Etwa 10 % aller Säuglinge und Kleinkinder …
… leiden in den ersten drei Lebensjahren unter sogenannten Regulationsstörungen (Schrei-, Schlaf- oder Fütterstörungen, Spielunlust, exzessives Trotzen und Klammern), die nicht nur kurzfristige, ein paar Tage dauernde Krisen darstellen. Diese Regulationsstörungen sind in der Regel sehr gut und oft in nur wenigen Stunden zu behandeln. Des weiteren leidet eine nicht geringe Anzahl von Müttern an belastenden Stimmungsschwankungen aufgrund der Anpassungsanforderungen an die neue Situation. Schnell stellen sich chronische Versagensgefühle ein.
Werden diese frühen Komplikationen nicht behandelt, besteht die Gefahr, dass die Eltern sich überlastet fühlen und die Säuglings-Eltern-Beziehung in einen ungünstigen Kreislauf negativer Erwartungen und Bezogenheit einmündet, der sich schnell weiter verfestigt und häufig in späteren Jahren zu weiterführenden Problemen und Auffälligkeiten führen kann.
Die Therapie richtet sich an Säuglinge:
Die Therapie richtet sich an Kleinkinder:
Die Therapie richtet sich an Eltern: